Träume
betrachtet aus der Sicht der Geisteswissenschaft Rudolf Steiners
15.10. 2020
Ich zögere immer,
wenn ich vorhabe, Rudolf Steiners Weltanschaung den Anderen mitzuteilen. Denn die Quelle seiner Gedanken ist die
geistige Welt. Darauf reagiert man normalerweise negativ.
Ich zeige unten ein paar Zeichnungen, die den
hellseherisch gesehenen Zustand des wachen, träumenden und ohne Traum
schlafenden Menschen darstellen.
Wollen wir darüber diskutieren.
Aber zuerst möchte ich vier Wesensglieder
erklären, den physischen, ätherischen astralischen Leib und das Ich.
Pflanzen bestehen aus zwei Wesensgliedern, dem
physischen Leib und dem Ätherleib.
Der Ätherleib( Lebensleib) ist nicht sichtbar,
aber er ermöglicht Pflanzen zu leben und zu wachsen.
Steine( Mineralien) bestehen hingegen nur aus
einem Wesensglied, dem physischen Leib.
Die Tiere bestehen aus drei Wesensgliedern, dem
physischen, ätherischen und astralischen Leib. Das Ich fehlt ihnen. Der
Astralleib ermöglicht Tiere Gefühle zu haben, Trauer, Ärger oder Freude. Aber
da das Ich ihnen fehlt, können sie nicht denken wie Menschen.
Der Unterschied zwischen Tieren und Menschen ist
dass die Menschen außer dem physischen, ätherischen und astralischen Leib auch
das Ich haben. Mit dem Ich können sie denken.
Wo befinden sich diese Wesensglieder beim Träumen?
In dieser Phase wirkt das Ich nicht richtig,
sondern verbindet Fragmente aus dem Gedächtnis miteinander, um einen unlogischen
Traum zu entwickeln. Das Ich ist dabei teilweise außerhalb der physischen Welt
und verbindet sich mit der astralischen Welt. Aus dieser Welt können
Nachrichten kommen. Man kann erfahren, z.B. was in der Zukunkt passieren wird(
Wahrtraum). In der fernen Vergangenheit tauchten im Traum des Menschen auch die
Geister seiner Vorfahren auf und gaben ihm Ratschläge.
Beim Träumen entspannen sich alle Muskeln, so dass
man weder Arme noch Beine bewegen kann.
Wenn man in diesem Zustand zufällig aufwachen sollte
― das
passiert nur selten― bemerkt man, dass man sich nicht bewegen kann. Das löst Angst aus.(
Fesselung oder Schlafparalyse). Dabei sieht man nicht selten Elementalgeister
oder dergleichen.
Auch beim Einschlafen, wenn das Ich die
ätherischen Welt durchquert, kann man Elfen sehen. Normalerweise wird das
Erlebnis als eine Einschlaf-HalIuzination angesehen.
Wenn man geistige Übungen macht, kann man beim
Träumen bemerken, dass man am Träumen ist( Wachtraum).
Nun fragen wir uns, wo befinden sich vier Wesensglieder
beim Schlafen ohne Traum( Koma)?
Dabei ist das Ich in der astralischen Welt und
normalerweise bewußtlos.
Wenn man sich aber geistig weiter entwickelt oder
von Natur her dazu talentiert ist, kann man auch in diesem Zustand wach
bleiben. Man(Das Ich) kann sich selbst unten im Bett sehen und gehen, wohin man
will.( Astralflug).
Die letzte Zeichnung zeigt, wie es kurz nach dem
Tod ist.
Aber der Tod ist nicht unser heutiges Thema.
