Übernatürliche Kräfte? Sind sie real?

30.10.2020

Eine gebogene Gabel

Es ist schwer, sich etwas abzugewöhnen, was man lange Zeit fast automatisch macht, zum Beispiel den Händedruck als Gruß oder die Umarmung beim Wiedersehen oder Abschied. Jetzt müssen sich die Europäer wegen Covid 19 eine neue Verhaltensweise angewöhnen, aber das scheint sehr schwer.

Noch schwerer ist, eine neue Weltanschauung zu akzeptieren, besonders wenn sie gegen die bestehenden wissenschaftlichen Kenntnisse verstößt.

Wer eine neue Weltanschauung hat und sie den Anderen mitteilen will, benutzt oft wie einen Zauberspruch das Wort „Paradigmawechsel“ .

Es ist schwer, zu bestätigen, ob die Weltanschauung uns tatsächlich eine neue Wahrheit enthüllen kann. Möglicherweise ist sie nur ein Ergebnis der Phantasie. Wenn sie eine erfundene „Wahrheit“ von einer verrückten religiösen Sekte wäre, wäre das schlimmer als eine Phantasie.

Naturwissenschaftler behaupten:

Wenn ein neues Phänomen beobachtet wird, sollte es zuerst genau beschrieben werden. Dann sollten die Bedingungen zur Entstehung des Phänomens untersucht werden und zuletzt sollte das Phänomen durch die gleichen Bedingungen wiedergegeben werden können. Dadurch kann die Wahrheit bestätigt werden.

Normalerweise ist diese naturwissenschaftliche Maßname das einzige Mittel zur Bestätigung des neuen Phänomens

Dabei sollte jedes störende Element, besonder das menschliche, ausgeschlossen werden, wie das Gefühl des Prüfers oder der Testperson.

Seit kurzer Zeit lautet aber die Quanten Theorie, dass der Beobachter auf das beobachtete Ding einen Einfluss ausübt. Sie sagt auch, wenn etwas in einem Raumpunkt geschieht, dann geschieht dementsprechend das Gleiche im sehr entfernten Punkt, und zwar gleichzeitig, auch wenn die Entfernung hundert Millionen Lichtjahre ist.

Diese Theorie scheint teilweise bestätigt zu sein, und man benutzt sie, um einen Quanten Computer herzustellen.

Übrigens, diese Theorie beflügelt auch die Phantasie besonders bei Spiritualisten. Man hört das Wort Quanten oft bei den Leuten, die an „ Ascension“ glauben. Sie glauben, alle Menschen können sich in der nahen Zukunft mit dem physischen Körper in die höhere Welt eingliedern. Ich finde diesen Gedanken komisch.

Wollen wir nun zu unserem Thema zurückkehren.

2010 tauchte Daigo Matsumaru(1986~) in sensationeller Weise in einem Programm des Nihon-Fernsehsenders auf. Dieser Physikstudent an der Keio-Uni führte nämlich eine wunderliche Perfomance vor, Löffelbiegen. Er bog sehr schnell einen Löffel, und zwar an der Mitte des Löffelgriffs – der stärksten Stelle–, schnitt die Zinken einer Gabel aus, indem er mit einem Zeigefinger über die Metalle streichte.

Das alles erinnerte mich an den berühmten Israeli Uri Geller(1946~), der in den 1970er Japan besuchte und die Japaner mit seinem Löffelbiegen überraschte. Aber seine Vorführung war sehr langsam. Eine dauerte ein paar Minuten.

Daigo bog dagegen innerhalb einer Sekunde einen Löffel.

Anscheinend machte er keinen Trick. Ich nahm jedes Fernsehprogramm auf, in dem er erschien.

Damals unterrichte ich Physikstudenten an der Waseda-Uni in Deutsch.

Ich zeigte ihnen Daigos Vorführungen. Aber sie sagten, diese seien bestimmt mit Computer Graphics hergestellt.

So entschied ich mich, dass ich seine Perfomance mit meiner eigenen Videokamera aufnehmen wollte.

Ich fand, dass er in einem Restaurant seine Perfomance machte. Ich reservierte einen Tisch für vier Personen, meine älteste Tochter Ai, deren Mann Isao, meine Frau Kumi und mich.

Das war eine Geburtstagsparty für meine Tochter.

Was da geschah, kann man auf meinem Videofilm sehen.

Ich zeigte meinen Physikstudenten diesen Film.

Er verursachte verschiedene Reaktionen unter ihnen.

Sie mussten annehmen, dass ich keinen Trick machte.

Einige unterstützten die übernatürlichen Kräfte bei Daigo.

Andere versuchten dieses Phänomen mit normalen physikalischen Regeln zu erklären.

Noch andere gerieten nur in Verlegenheit.

Übirgens, dass ich Daigos Perfomance im Fernsehprogramm in der naturwissenschaftlichen Fakultät der Waseda-Uni zeigte, erfuhr Daigo, ein Physikstudent an der Keio-Uni, durch seinen Freund an der Waseda-Uni.

Das erfuhr ich später von Daigo.

Ein paar Studenten besuchten das Restaurant, um mit ihren eigenen Augen Daigos Performance zu sehen. Einer stahl einen Löffel von der Mensa und brachte ihn zu Daigo. Das alles erzählte mir Daigo auch später.

Ich sah seinen Blog regelmäßig und erfuhr, wann und wo er eine Performance machte.

Ich besuchte einige Male seine Vorführung.

Er stach einmal mit einer Zinke der Gabel in die Laffe eines Löffels. Davor streichte er die Laffe mit seinem Zeigefinger und Daum, um sie weich zu machen.

Das alles beobachtete ich mit meinen eigenen Augen.

Ich erfuhr eines Tages in seinem Blog, dass er zum weltbekannten Metall-Forschungsinstitut an der Tohoku-Uni eingeladen wurde und dort von Professoren seine Kräfte untersuchen ließ. Der Name einer speziellen Maschine wurde im Blog genannt. Ein Photo der Sushi-Party nach der Untersuchung stand da.

Aber der Artkel und das Photo wurden nach einigen Tagen vom Blog genommen.

Später als ich mit Daigo und zwei ehemaligen Musikstudenten von mir in einem Restaurant trank, erfuhr ich von ihm, dass das starke Licht sehr heiß war, als seine Perfomance in dem Institut mit einer Hochgeschwindigkeitskamera aufgenommen wurde. Er schnitt mit seiner Hand den Zinken-Teil einer Gabel ab. Aber der Film zeigte, der Teil wurde kurz vor dem Zusammenstoß mit seiner Hand geteilt. Er bog auch ein Stück Titanlegierung, die so hart ist, dass man mit dieser die Spitze von Kanonenkugels gegen Panzer deckt, der die dicke Stahlplatte eines Panzers durchdringen kann.

Die Professoren untersuchten mit Maschinen, wie die Metalle innerlich verändert wurden.

Betrunkener Daigo sagte spöttisch, dass Professoren mit schwierigen Fachterminologien über seine Kräfte emsig diskutierten.

Ich weiß, unter den Professoren gab es auch einen Fachmann über die Quantentechnik.

Am Tisch des Rastaurants stellte er für uns aus drei Gabeln sehr schnell drei Bilderrahmen her. Die Sängerin( meine ehemalige Studentin) sagte vor sich hin, „ Tatsächlich, Zauberei!!“

Bevor wir mit ihm tranken, hatten wir seine Performance in einer Halle gesehen. Ich hatte die Anzeige der Veranstaltung in seinem Blog gesehen und drei Plätze reserviert. Diese Anzeige wurde aber bald gelöscht. Diese Perfomance wurde von seinem Vater organisiert und die meisten Teilnehmer waren Bekannte von seinem Vater. Vor dem Beginn der Performance kam sein Vater zu uns, den einzigen Gästen, die keine Bekannte von ihm waren, um uns herzlich willkommen zu heißen. Wir sprachen über das spezielle Talent seines Sohnes. Als ich sagte, die Schnittfläche der Gabel scheint wie „geschmolzen“. Der Vater antwortete, „ Ja, das stimmt. Das Metall wird aber nicht heiß.“ Ich war überzeugt, dass der Vater alles wußte.

Es mochte aber seinem Sohn Daigo nicht gefallen, nach der Performance mit den Bekannten sprechen zu müssen. So schickte er mir, noch in der Halle, per Handy eine Nachricht, dass er mit uns in einem anderen Ort trinken wolle.

Wir fuhren zum Restaurant und begannen zu trinken.

Wie gesagt, erzählte er, wie er im Metallforschungsinstitut untersucht wurde. Dazu sagte er noch, wahrscheinlich betrunken, dass er später über die Unsterblichkeit forschen wolle. Er hatte einmal alles Besteck einer Kneipe gebogen.

Als ich ihn fragte, was der große gebogene Löffel war, der an seinem Rucksack hing, antwortete er, das war ein dicker Suppelöffel, der einem Restaurant gehörte. Er bog ihn als er betrunken war, aber in der Nüchternheit konnte er ihn nicht mehr reparieren.

Er wolle irgendwann ein paar Gabeln über dem Tisch schweben und in eine bestimmte Richtung fliegen lassen. Er möge seinen Vater nicht. Er wolle ihn mit seinen Kräften auslöschen. Er war wirklich betrunken.

Als wir das Restaurant verließen, bezahlte ich alles, aber Daigo dankte mir nicht dafür. Wahrscheinlich war er daran gewöhnt, von den Leuten der Fernsehsender zum Essen oder Trinken eingeladen zu werden, dachte ich.

Die gesammelten Daten über Daigos Kräfte existieren bestimmt noch im Institut an der Tohoku Uni. Aber kein Professor hat sie veröffentlicht. Vielleicht fürchten sich alle Teilnehmer an dem Experiment davor, dass sie wegen der Veröffentlichung mit den Zeitgenossen kämpfen müssten wie Galileo Galilei mit denjenigen kämpfte, die noch daran glaubten, dass sich die Sonne um die Erde drehe.

Der Gedanke, dass der menschliche Wille auf die Metalle physikalische Kräfte ausüben kann, ist sehr heikel. Er verneint die bedeudendste Vorausetzung der bestehenden Naturwissenschaft. Wenn ein Professor den Gedanken veröffentlichen würde, würde er heftig kritisiert werden, so dass das seiner Karriere schaden würde. Leider schützt man lieber sich selbst als für die Wahrheit zu kämpfen.

Diese Wahrheit würde von allen unterschtützt werden, wenn die Quantentheorie sich weiter entwickelt hat.

Ich stelle mir vor, die intellektuell hoch entwickelten Außerirdischen, die außerhalb unseres Sonnensystems existieren, haben diese Wahrheit schon vor hundert tausend Jahren entdeckt und unsere Erde besucht, indem sie mit der hochentwickelten Technik und noch dazu mit ihrem Willen ihr Raumschiff lenken.

Dieser Gedanke muss aber geprüft werden.

Diesen Gedanken möchte ich das nächte Mal behandeln im Zusammenhang mit meiner Kontakt-Aktivität mit Außerirdischen.