Das Archiv der Kolumne der Woche


August 2008

31.8.

Gestern Abend wurde ich als einer der sechs Gäste zu meiner Kollegin eingeladen. Ihre Wohnung liegt auf der 23. Etage des 45 stockigen Gebäudes, auf dessen ersten Etagen es Geschäften, einen Supermarkt und sogar Kinos  gibt.  Man braucht nicht aus dem  Gebäude zu gehen, um  sein beneidenswertes Leben  zu genießen.
Foto 1( Das Gebäude gesehen aus dem daneben liegenden Park )
Foto 2 ( Das Wohnzimmer meiner Kollegein, kein Hotelszimmer )
Foto 3 ( Der Eingang des Gebäudes)
Foto 4 ( Die spiral fahrende Rolltreppe)
Foto 5  ( Die Geschäften im Gebäude)

13.8.

  Im Juli des letzten Jahres besuchten wir den Kurobe-Stausee. Vorvorgestern besuchten wir wieder den See, an dessen Damm man aber diesmal einen schönen Regenbogen sehen konnte.
Wir erreichten dann Murodo( 2450 Meter über den Meeresspiegel) , ein Teil der Tateyama-Caldera( deren Gesamtansicht sah so aus), und wanderten. Dabei sahen wir den sehr schönen Midori-See.
 Wir wohnten am ersten Tag unserer Tour in einem Hotel namens Raicho-so( Gasthof "Alpenschneehuhn"), zu dem wir auf dem vom Grünen gesäumten Weg  gingen.
Wir sahen  vom Fenster unseres Zimmers Berge.   Neben unserem Hotel liegt ein vuklanbezogener heißer Bezirk, in dem der Schwefeldampf schwebt.  In der Nähe liegt ein Kratersee, der Mikuriga-See, der im letzten Jahr so vom Schnee umgeben aussah.
 Vorgestern bestiegen wir den Berg Oyama ( 3003 Meter hoch). Unterwegs gingen wir über den ewigen Schnee. Wir  atmeten schwer( wegen weniger Sauerstoff !) . Von Zeit zu Zeit mussten wir  Pausen machen. Es gab viele Mitbergsteiger.  Wir kletterten manchmal nur schwer hinauf. Auf dem "Gipfel"  steht ein kleiner Schrein, wo der Shinto- Priester  eine  Reinigungszeremonie  gibt.
 Auf jeden Fall konnte ich über den Wolken stehen.  Dann gingen wir über den Kamm zum höchsten Gipfel in diesem Gebrige,  den Onanji-Yama( 3015 m).

Gestern Vormittag bestiegen wir den Jodo-Yama( 2831 m ). Die letzte Strecke zum Gipfel war sehr hart. Wir mussten aufklettern. Dann gingen wir eine Weile  hinuter, über den Kamm zum Hang des daneben liegenden Berges Oyama.  

Wir genossen wirklich Wanderung  und Bergsteigen.



9.8.
Morgen fahren wir ins Gebirge und werden wieder  überübermorgen zurücksein, wenn es keine Zwischenfälle gibt.
Die Gebirge, in die wir mit dem Bus fahren, sind fast 2500 Meter hoch. Dann werden wir durchwandern und vielleicht einen fast 3000 Meter hohen Berg besteigen.  Ich möchte viele Fotos machen.